Der Artikel befasst sich mit der zunehmenden Besorgnis über Reifenabriebpartikel als Quelle der Luftverschmutzung
Der Artikel befasst sich mit der zunehmenden Besorgnis über Reifenabriebpartikel als Quelle der Luftverschmutzung
Die Behörden in Europa und den USA richten ihren Fokus von den Abgasemissionen auf die Schwebeteilchen, die durch Reifenverschleiß und Reibung mit der Straßenoberfläche freigesetzt werden. Da Elektrofahrzeuge schwerer sind als herkömmliche Fahrzeuge mit Kraftstoffantrieb, stehen die Reifenhersteller nun unter dem Druck, die Umweltverschmutzung zu reduzieren und Reifen zu entwickeln, die weniger giftige Substanzen freisetzen.
Der Artikel erwähnt Tyre Collective, ein britisches Startup, dessen Mitbegründerin Siobhan Anderson auf die weitverbreitete Präsenz dieser Partikel in der Luft, auf Straßen und sogar in arktischen Eiskernen hinweist. Die Verwendung einer giftigen Chemikalie namens 6PPD in Reifen, um Rissbildung zu verlangsamen, verschärft das Verschmutzungsproblem, insbesondere angesichts des höheren Gewichts von Elektrofahrzeugen. Anderson äußert auch Bedenken, diese Partikel einzuatmen, wenn sie an vorbeifahrenden Fahrzeugen vorbeifährt.
Der Artikel schließt mit der Betonung der neuen Herausforderung für Reifenhersteller, Produkte zu entwickeln, die die Schadstoffemissionen schwerer Elektrofahrzeuge minimieren. Dies zeigt sich etwa an der bevorstehenden Verpflichtung Kaliforniens für Hersteller, nach alternativen Materialien zu suchen, und an der bevorstehenden Abgasemissionsverordnung „Euro 7“ der EU, die auch Reifennormen umfassen wird.