Achtung Schweißer! Vorsicht vor Metalldämpfen.

Achtung Schweißer! Vorsicht vor Metalldämpfen.

Achtung Schweißer! Vorsicht vor Metalldämpfen.

Das langfristige Einatmen von Schweißrauch kann gesundheitsschädlich sein. Viele Krankheiten sind auf Schadstoffe in unserem täglichen Leben zurückzuführen, und Schweißer, die bei ihrer Arbeit häufig Metalldämpfen ausgesetzt sind, laufen Gefahr, diese Krankheiten zu entwickeln.

Schweißstäbe enthalten verschiedene Schwermetalle wie Blei, Mangan, Nickel, Zink, Cadmium usw. Bei Erhitzung können diese Metalle verdampfen und zu feinen Partikeln kondensieren, die als verdampftes Metall und Metalloxid bezeichnet werden und einen Durchmesser von weniger als 5 μm haben. Diese Partikel können die Abwehrkräfte der Atemwege direkt durchdringen und in die Lungenbläschen und den Blutkreislauf gelangen, was eine Gefahr für den menschlichen Körper darstellt.

Eine der häufigsten mit Metalldämpfen verbundenen Krankheiten ist das Metalldampffieber, das typischerweise 4 bis 8 Stunden nach der Exposition auftritt. Es zeigt grippeähnliche Symptome wie Kopfschmerzen, Fieber und Husten. Die Symptome klingen normalerweise innerhalb von 1 bis 2 Tagen nach Beendigung der Exposition ab.

Daher sollten Schweißer oder Arbeiter, die in der Metallgießerei oder -schneidebranche tätig sind und häufig unter schweren, erkältungsähnlichen Symptomen leiden, die sich nach einer Krankschreibung und Ruhepause zu Hause schnell bessern, vorsichtig sein und keine Metalldämpfe bei der Arbeit regelmäßig einatmen.

Neben akutem Metallrauchfieber kann chronische, langfristige Belastung mit Metalldämpfen auch zu Anämie, Hirnschäden, Perforation der Nasenscheidewand, Lungenfibrose und verschiedenen Krebsarten führen. Arbeiter, die solche Hochrisikotätigkeiten durchführen, müssen daher Atemschutzmasken richtig tragen und auf die Belüftungsbedingungen am Arbeitsplatz achten.

Wenn Arbeitnehmer einen Zusammenhang zwischen ihrer Krankheit und Metalldämpfen vermuten, können sie die Spezialklinik für Berufskrankheiten im Taichung-Krankenhaus des Gesundheits- und Sozialministeriums aufsuchen, wo medizinisches Fachpersonal bei der Diagnose und Behandlung helfen kann.

Nachrichtenquelle: Achtung Schweißer! Vorsicht vor Metalldämpfen 2021-11-9 (taic.mohw.gov.tw)